
Craniosacrale
Biodynamik
Die
Craniosacrale Biodynamik ist eine sehr feine Form der
Behandlung. Dabei werden keine mechanischen Impulse genutzt,
um Korrektur zu erzielen.
Wie
kann dann Korrektur entstehen? Schon W.G. Sutherland,
der Begründer der Cranialen Osteopathie, hat sich
auf seinem Forschungsweg sinngemäß gefragt:
was wird anders sein, wenn ich statt mechanisch zu handeln
eine lauschende Haltung einnehme? Wenn ich die Struktur,
die ich behandele, nicht bedränge, sondern ihr zuhöre?
Der Mut diese Frage zu zulassen und weiter daran zu forschen,
veränderte seine Art und Weise zu behandeln grundlegend.
Dieses
Vorgehen, eine lauschende, innere Haltung einzunehmen,
hat sich immer weiter verfeinert und entspricht der geistigen
Grundhaltung der Craniosacralen Biodynamik.
So
reguliert der/die Behandler*In in einer Reihe von Schritten
die innere Absicht, Berührung und Präsenz. Durch
diese Form der Begleitung entfaltet sich ein natürlicher,
durch die inneren Heilkräfte getragener therapeutischer
Prozess. Das Gewebe findet mit vielen kleinsten Bewegungen
eine ausgeglichene Balance. Die Präsenz des Behandlers
unterstützt und begleitet dabei.
Diese
Balance wird sich vertiefen. In einem Zustand scheinbarer
Schwerelosigkeit können sich alte Muster aus ihren
Gewohnheiten lösen. Beschwerden lösen sich.
Der Körper bzw. die Weisheit des Körpers entscheidet,
wie viel von dieser Lösung in den Alltag einfließen
wird.
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